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Auszug aus dem Kapellenführer des Kapellenbauvereines Fuchsberg:

"Der Neubau der Kapelle

Ortskapelle in Fuchsberg

Entscheidende Schritte in der Geschichte des Neubaus einer Dorfkapelle können im Jahr 1995 geleistet werden. zunächst legt Josef Pühler drei Entwürfe für das neue Gotteshaus vor, sodann wird von der Familie Vogl eine Abänderung des Standortes zu Diskussion gestellt: Die Dorfkapelle könne auf den Grundmauern des alten Bäckerhauses errichtet werden, damit für den vorhandenen Torbogen wieder ein flankierendes Gebäude entstehe. Zudem möchte Frau Vogl eine Aufstellung anfallender Kosten beim Um- bzw.. Neubau erhalten; sie selbst werden sich um einen Kostenvoranschlag für die Renovierung der alten Kirchenfenster kümmern.

Nach weiteren Kontaktaufnahmen und Ortsterminen wird vom Bauausschuss festgelegt, dass der Kapellenneubau an der Stelle des alten Bäckerhauses erfolgen soll. Nach anfänglichen vorbehalten von Seiten des Denkmalamtes kann im September 1995 für den Kapellenneubau grünes Licht gegeben werden. Der Kostenvoranschlag für die gesamte Baumaßnahme beläuft sich auf DM 153000,-. Um die Finanzierung abzusichern werden vom Bauausschuss Anträge auf Zuschüssen an unterschiedliche Behörden, Ämter und Vereine gestellt; darüber hinaus wir eine Haussammlung in Fuchsberg in Erwägung gezogen.

Im lauf der Verhandlungen stellt sich heraus, dass am ehesten ein gemeinnütziger Kapellenbauverein die rechtlichen und finanziellen Belange regeln könne. Am 22.Oktober 1996 wird dieser Verein im Gasthaus Götz auf der Basis einer Satzung gegründet. Zu seinem Vorsitzenden wird Peter Hauer gewählt, sein Stellvertreter ist Adolf Süß. Anna Forster wird Schriftführerin, während Elfriede Eckl die Vereinskasse verwaltet. Als Beisitzer erhalten Erwin Mösbauer, Josef Pühler, Manfred Roßmann und Hermann Süß die nötigen Stimmen.

Im Namen dieses Kapellenbauvereins werden in der Folgezeit ein Reihe von organisatorischen Vorleistungen erbracht. An herausragender Stelle ist sicher die notarielle Vereinbarung von Franz Vogl sen. und Peter Hauer vom 08. August 1997 zu nennen: Herr Vogl verbrieft hier dem Kapellenbauverein ein Nutzungsrecht an der Stelle des alten Bäckerhauses und auf dem es umgebenden Grund unentgeltlich. In z. T. recht langwierigen Briefwechseln muss dich der Vereinsvorsitzende Peter Hauer mit dem Landratsamt, der Bischöflichen Finanzkammer, dem Finanzamt, der Regierung der Oberpfalz, der Flurbereinigungsdirektion , dem Denkmalschutzamt sowie dem Amtsgericht auseinandersetzen um anstehende Fragen klären und Probleme lösen zu können, damit mit dem Neubau einer Kapelle im unteren Dorf begonnen werden kann. Am 18. Juli 1997 wird die Baugenehmigung erteilt."

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